Donnerstag, 3. Juli 2014

Impression..


In Max Frisch’s Homo Faber erzählt der Protagonist auf einfache Art und Weise aus seinem  Leben. Was den Leser verwirrt ist, dass die Geschehnisse nicht in einer chronologischen Reihenfolge erzählt werden. Ich fand den Aufbau äußerst spannend – man wird als Leser indirekt  „gezwungen“ immer weiter zu lesen um die „einzelnen Puzzleteile“ nach und nach zusammen zu setzen. Damit der Leser jedoch den Zusammenhang versteht und nachvollziehen kann sind alle Ereignisse exakt notiert. Etwas mühevoll waren die zu ausführlichen Beschreibungen  mancher Ereignissen. Diese ewigen Ausführungen , wie sich Walter Faber z.B. im Dschungel befindet, empfand ich oft als langweilig und hatte große Mühe, bei einem solchen Punkt weiterzulesen.
Als zentrale Aspekte empfand ich Fabers verschiedene Bildnisse
und Symbolik, welche immer mehr Einblicke in Fabers Denkweise verrieten. Die Bildnisse fand ich wirklich sehr interessant und war bereits beim Lesen des Buches über Fabers Einstellungen sehr überrascht. Allerding kann ich Fabers Einstellung zu seiner Lebenseinstellung bzw. auch zu seiner voreingenommenen und festgefahrenen Meinungen zu Frauen oder zur Natur nicht nachvollziehen.


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